Light Industrial

light
industrial

flexible konzepte

Eine Light Industrial Immobilie zeichnet sich durch ihre zentrumsnahe bzw. verkehrsgünstige Lage und ihr flexibles Nutzungskonzept aus. Außerdem verfügt sie fast immer neben Büroflächen über einen signifikanten Anteil an Hallen- oder Produktionsflächen mit überdurchschnittlicher Raumhöhe und Traglast. Zentral ist dabei auch die Andienbarkeit mit LKWs für einen adäquaten Warenfluss.

City Logistik & Produktion

Der Bedarf der urbanen Wirtschaft nach Light Industrial Immobilien nimmt stetig zu: Durch den wachsenden Onlinehandel gewinnt die „letzte Meile“ an Relevanz. Die Zustellung von Waren innerhalb weniger Stunden nach der Bestellung erfordert eine Logistikkette mit Lagerraum in Innenstadtnähe. Solche Lagerflächen können nicht durch großvolumige Logistikimmobilien oder Lagerhallen am Stadtrand abgedeckt werden. Sie lassen sich vielmehr in den Innenstädten und zentrumsnahen Gewerbegebieten finden – als Bestandteil von Multi Use Konzepten, zusammengefasst unter dem Begriff Light Industrial.

Neben Lagerflächen bieten diese Immobilien auch Raum für emissionsarme Produktionsprozesse wie zum Beispiel die additive Fertigung. Entscheidend ist, dass Light Industrial Immobilien flexibel nutzbar und auch veränderbar sind. Sie unterscheiden sich dadurch von klassischen Logistik- und Industrieimmobilien, die für eine bestimmte Nutzung oder ein einzelnes Unternehmen konzipiert werden.

entwicklung im bestand

Ein großer Vorteil von bestehenden Light Industrial Immobilien ist ihre Lage. Durch die räumliche Ausbreitung der Metropolen in den zurückliegenden Jahrzehnten wurden viele einst am Stadtrand gelegene Gewerbegebiete sukzessive in die Stadt integriert. Nicht nur in Berlin finden sich ehemalige Gewerbehöfe aus der Zeit der Industrialisierung heute mitten in urbanen Innenstadtlagen wieder. Die damit einhergehende Anbindung an den öffentlichen Verkehr und die Nähe zum Wohnort der Beschäftigten sind zwei wesentliche daraus resultierende Vorteile. Gewerbeimmobilien mit Büro- bzw. Lagerflächen und Umbaupotenzial in solchen urbanen Lagen sind für Light Industrial Spezialisten Top-Objekte.

Erfahrene Marktakteure wie INBRIGHT können mit den speziellen Herausforderungen bei Bestandsobjekten wie zum Beispiel den komplexen Rahmenbedingungen in der Planung und Ausführung sowie dem Umgang mit potenziell vorhandenen Schadstoffen und Altlasten umgehen. Wo es sich anbietet, wird neben der aufwendigen Bestandsentwicklung auch Neubaupotenzial realisiert.

Investoren suchen nach
Light Industrial Objekten

Die Assetklasse Light Industrial erfreut sich aufgrund des attraktiven Risiko-Rendite-Verhältnisses bei institutionellen Investoren einer zunehmenden Beliebtheit. Die Flexibilität der Immobiliennutzung und eine üblicherweise hohe Granularität der Mieteinnahmen sorgt für eine breitere Risikostreuung als dies in anderen Immobilien-Assetklassen möglich ist.

Eine Herausforderung für Light Industrial Projektentwickler ist das Austarieren von Kosteneffizienz auf der einen und der Beachtung von ESG-Kriterien auf der anderen Seite. Mehr zum Umgang von INBRIGHT mit ESG-Kriterien finden Sie hier.

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Herleitung unserer
ESG-Strategie

In einem mehrtägigen Workshop mit einer externen ESG Beraterin wurden wesentliche Themen bestimmt und nach einem festen Bewertungsschema validiert. Die Themen ergaben sich einerseits aus den Anforderungen nationaler und internationaler Branchenstandards und Frameworks wie DGNB, LEED und GRESB, andererseits aus allgemeinen Nachhaltigkeitsstandards wie der Global Reporting Initiative (GRI), des Sustainability Accounting Standards Board (SASB) und den Sustainable Development Goals. Ergänzt wurde die Themenliste schließlich durch spezifische Branchenanforderungen aus dem Bereich Light Industrial. Die Themensammlung wurde in einem Wesentlichkeitsprozess auf einer zweidimensionalen Matrix nach den Dimensionen “Geschäftsrelevanz” und “Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft” nach einem festen Bewertungsschema eingeordnet. Die Themen mit den höchsten Werten in beiden Dimensionen und damit über der Wesentlichkeitsschwelle liegend, bilden die Grundlage für unsere ESG-Strategie bzw. unser Nachhaltigkeitsprogramm. Der Wesentlichkeitsprozess wird, unter Beteiligung interner und externer Stakeholder, regelmäßig neu validiert und die Bewertung der Themen entsprechend angepasst.

Unser Beitrag zu den Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen

Die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung wurden 2015 von den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet.
Sie legen einen Fahrplan zur Transformation der Welt im Sinne einer nachhaltigen Umgestaltung von Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt bis zum Jahr 2030 fest.

Die SDGs bieten auch für uns als Unternehmen einen Rahmen, um zu einer positiven Zukunft der Welt beizutragen. Mit unserer ESG-Strategie möchten wir unseren Teil dazu beitragen, um bei den weltweit größten Herausforderungen mitzuwirken. Dabei tragen wir insbesondere zur Erreichung folgender SDGs bei:

Wir achten auf Diversität, eine faire Vergütungs- und Beteiligungsstruktur sowie die individuelle Förderung unserer Teammitglieder und leisten so einen Beitrag zur Chancengleichheit.

Wirtschaftlicher Erfolg und eine wertbringende Investmentstrategie sind für uns das Fundament, um langfristig attraktive Arbeitsplätze zu sichern und zu einem gesunden Wachstum der Wirtschaft beizutragen.

Wir fördern eine emissionsarme Infrastruktur durch siedlungsnahe Standorte unserer Immobilien, die unseren Mietern Zugang zum öffentlichen Nahverkehr bieten. Alte Industrie- und Gewerbeimmobilien modernisieren und repositionieren wir, um sie emissionsärmer, sauberer und flexibler nutzbar zu machen. Damit leisten wir einen spürbaren Beitrag zu einer nachhaltigen Industrie.

Beim Bau und der Instandsetzung unserer Immobilien achten wir auf den Einsatz innovativer und energieeffizienter Systeme, um unnötige Umweltbelastungen auf die Umgebung zu vermeiden. Wo immer dies mit der Gesetzgebung und den Komfortansprüchen unserer Nutzer vereinbar ist, setzen wir auf eine möglichst reduzierte technische Ausstattung, um die Langlebigkeit der Immobilien zu fördern.

Wir orientieren sowohl unser Unternehmen als auch unsere Immobilienprojekte an ESG-Kriterien. So planen wir beispielsweise unsere Immobilien ressourcenschonend und unter der Maßgabe einer möglichst flexiblen, langlebigen Nutzung. Außerdem pflegen wir einen offenen und partnerschaftlichen Umgang mit allen Beteiligten – vom Planer und Bauunternehmer bis zum späteren Nutzer.

Die Senkung von Emissionen, insbesondere der CO2-Emissionen, hat für uns einen besonderen Stellenwert innerhalb unserer ESG-Strategie. Wir möchten durch Verringerung und Kompensation unseres CO2-Fußabdrucks als Unternehmen möglichst effektiv zum Klimaschutz beitragen.